KVV-Wanderung am 03.05.2007
Für ortsunkundige Wanderer bieten sich die Stadtbahnwanderungen an, so laufen sie auch nicht Gefahr sich in unseren heimischen Wäldern zu verirren. Diese erste in diesem Jahr von unserer Ortsgruppe geführte Wanderung oblag Elisabeth Wunsch und fiel im KVV-Plan unter die Kategorie "anspruchsvoll", kein Wunder galt es doch innerhalb einer Gehzeit von ca. 6 Stunden über eine Länge von 16 km einen Auf- und Abstieg von 600 hm zu bewältigen.
Gemeinsam mit dem Ehepaar Sauter holte unsere erste Vorsitzende um 10.30 Uhr ihre Schäfchen am Bahnhof in Forbach ab, insgesamt waren es 33 an der Zahl. Der Weg führte entlang der Murg durch die "Hölle" und auf verschlungenen Pfaden vorbei an der "Robert-Steinlin-Anlage" bis zu den Giersteinen. Nach einer verdienten Rast marschierte man bei bestem Wanderwetter über die Kirchstraße, den Mühlweg bis zum Pavillon "Herdlöchel". Den Harzweg erreichte die Wanderschar über den Schneckenstein- und Hohen Ebetweg. Eine zweite Rast war unumgänglich und frisch erholt wanderte man entlang des Ludwig-Henrich-Weges zur Himmelseiter. Nach dem Abstieg selbiger gelangte man über den Sand-, Stein-, Harz- und Wiedheckenschleifweg zum Haulerweg, der beliebte Ziegenpfad bildete dann die letzte Etappe der heutigen Wanderung in deren Verlauf die KVV-Wanderer in den Genuss etlicher herrlicher Fernsichten kamen. Die Altersspanne unter den Gästen war groß, der jüngste Teilnehmer zählte 53 Jahre, der Älteste 76. Die Tatsache, dass mindestens zwei auswärtige Wanderer sich extra für den heutigen Tag Urlaub genommen hatten spricht für sich und die qualifizierte Führung. Mit Sicherheit haben alle viel Wissenswertes über die Geheimnisse des Schwarzwaldes erfahren und wer kann schon von sich behaupten innerhalb eines Tages die Hölle passiert, die Himmelspforte erklommen und über die Himmelsleiter wieder in "weltliche Gefilde" gelangt zu sein!
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