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Schwarzwaldverein Bermersbach e.V.

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Närrischer Monatstreff am 24.01.2008

Mit dem närrischen Monatstreff stimmte man sich auch beim Schwarzwaldverein Bermersbach auf die tollen Tage der fünften Jahreszeit ein.
Gleich zu Beginn war das närrische Publikum im Gasthaus "Sternen" gefordert, freiwillige Kandidaten wurden unter Zuhilfenahme von Toilettenpapier in waschechte Mumien verwandelt, die Prämierung ergab ein wahrhaft salomonisches Urteil; sie alle könnten dem echten "Tutenchamun" Konkurrenz machen.
Mit einem "himmlischen Sketch" hatte das Quintett Hildegard Weber, Sophie Barth, Martina Krämer sowie Elisabeth und Claudia Wunsch die Lacher auf ihrer Seite. Sie gaben einen kurzen Einblick in den stressigen Alltag des heiligen Antonius, Finder verlorener Dinge und "Patron der Schlampen".
Als leidgeprüfte Hypochonderin beklagte Maria Wunsch etliche Wehwehchen, berichtete über eine wahre Odyssee von Spezialist zu Spezialist und resümierte zum Schluss: "Die beste Krankheit taugt halt nix!".
Mit spitzer Zunge und viel Humor präsentierten sich zwei waschechte Bermersbacher Tratschweiber alias Rosamunde Fortenbacher und Traudel Wunsch, aber, wie Beide augenzwinkernd am Schluss bemerkten, ist doch alles Geläster, insbesondere auch über ihre Männer nicht so ernst gemeint.
Kurzerhand umgedichtet hatte man den legendären Fasnachtsschlager "Rucki-Zucki" in das Bermersbacher Fasentlied "Pumpernickel", als Belohnung gab`s von Christel Wunsch, ihres Zeichens ehemalige "Winkelbäckerin" ein Versucherle des Originals für alle Narren.
Bühne frei hieß es dann für drei "Supermodels" (Sebastian Roll, Alexander Kowalski und Pascal Wunsch). Moderiert von Nicole Wunsch präsentierten sie eine Modeschau der ganz besonderen Art, das Superuniversalbekleidungsstück, die Rede ist hier von der gemeinen langen Unterhose, wurde von ihnen u.a. zum Lätzchen, adretter Abendgarderobe und Nierenschutz umfunktioniert, sehr zum Amüsement des närrischen Publikums.
Mit viel Witz brachte Traudel Wunsch den nächsten Beitrag über einen kleinen Jungen, welchem es gelingt auch auf zweideutige Fragen die richtigen Antworten zu geben zu Gehör.
"Ach wie ist es doch so schwer den richten Mann zu finden", Kathrin (Rosamunde Fortenbacher) und Stina (Traudel Wunsch) hatten die volle Aufmerksamkeit und das aufrichtige Mitgefühl aller Anwesenden.
Wenn statt aufmerksamer Gläubigen nur die Katze den Worten des Priesters lauscht, dann ist die Predigt wahrhaftig "für die Katz", diese Weisheit gab Martina Krämer aus der Bütt bekannt.
Mit einer lustigen Anekdote über einen vermeintlich gehörnten Ehemann setzte Traudel Wunsch den Schlusspunkt unter den heutigen Abend.
Mit viel Applaus, Gelächter und "Pumpernickel-Rufen" wurde ihr Beitrag ebenso wie alle vorangegangenen belohnt. Elisabeth Wunsch, deren Ideenreichtum scheinbar unerschöpflich ist, sorgte mit lustigen Spielen und originellen Witzen für gute Laune.
Franz-Karl Wunsch begleitete auf seinem Akkordeon musikalisch durch den Abend und lud zu den obligatorischen Schunkelrunden ein.

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